Die Adventspost aus der Kirchengemeinde, die in den Tagen rund um den ersten Advent zusammen mit dem Gemeindebrief verteilt wird, möchte in diesem Jahr erster Linie Mut machen. Traditionell enthält die Adventspost neben einen inhaltlichen Impuls einen Aufruf zur Unterstützung der Gemeindearbeit. Dies ist dem Kirchenkreis in diesem Jahr sehr schwer gefallen. Denn angesichts steigender Lebens- und Energiekosten ist es den Menschen oft nicht möglich, zu spenden, da sie selbst unter finanziellen Schwierigkeiten leiden.
Gerade aufgrund der vielfältigen Krisen im Großen und im Kleinen möchte man den Menschen mit der Adventspost Mut machen. Hierzu sind der Adventspost sechs kleine Marken beigefügt, die mit kurzen Botschaften wie „Sei beschenkt“, „Freu dich“ oder „Alles Liebe“ bedruckt sind. Diese Marken können auf Briefe geklebt und als gute Nachrichten, beispielsweise zu Weihnachten, versandt werden. Der Gedanke dahinter ist Menschen dazu zu bewegen sich auf gute Nachrichten zu besinnen. Denn gute Nachrichten können alles andere überstrahlen. Die Besinnung auf die bedingungslose Liebe Gottes gegenüber den Menschen kann als gute Nachricht auch in schwierigen Zeit tragen.
Daneben ist des dem Kirchenkreis wichtig herauszustellen, dass die Kirche da ist für die Schwachen. Deshalb bietet das Diakonische Werk im Kirchenkreis Rotenburg Hilfen für in Not Geratene - sei es durch Beratung aber auch durch konkrete finanzielle Soforthilfe über den Diakoniefonds.